Besuch Mevlana Museum Konya/Türkiye

Während des Treffens von ERASMUS+Projekt Digiblend in Konya/Türkiye haben wir uns natürlich auch die Stadt angeschaut.

Am Samstag den 27. April haben wir uns vorgenommen, das Mevlana Museum in Konya zu besuchen.

Das Museum wurde 1927 offiziell als „Konya Museum für alte Kunst“ eröffnet und 1954 nach der Mevlevi-Derwischbruderschaft zum Mevlana-Museum umbenannt.

Die Innenausstattung besteht aus 4 Bestandteilen: Die kleine Moschee (Mescit), die Tanzhalle (Semahane), den Grabschrein sowie die Derwischzellen und die Küche.

In der Tanzhalle der Derwische sind heute Musikinstrumente und Derwischkleidung ausgestellt, in der Rezitationskammer findet man eine Sammlung osmanischer Kalligrafie.

In der Moschee steht heutzutage eine Sammlung von Koranhandschriften und Antike Gebetsteppiche.

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Bus zum Museum gefahren, auf den Weg dorthin haben wir unsere Chance genutzt um uns noch etwas die Stadt anzugucken. Es waren viele Menschen dort unterwegs, man hat vor allem einheimische bzw. türkische Touristen gesehen, es waren fast kaum Ausländer unterwegs.

Als wir endlich beim Museum angekommen waren, erwartete uns der wunderschöne Innenhof der Grabstätte, daraufhin brachen wir auf, um das Museum von allen Seiten zu erkunden.

Zuerst sahen wir uns die Ausstellung an, dort sahen wir unter anderem historische Schriften, Kunst, Instrumente und weiteres.

Das eigentliche Grabmahl von Mevlana haben wir auch gesehen, es war ein sehr großes Gebäude, die Wände waren verziert mit bunten Farben und Schriften.

Durch das Museum gewannen viele Eindrücke in die Kultur und die Geschichte von Konya. Besonders interessant fand ich es, zu sehen wie sich die Kultur von der Deutschen unterschied, aber es jedoch immer noch viele ähnliche Elemente gab. Was uns vor allem aufgefallen ist (generell an Konya), war das dort viele Türken aus anderen Teilen des Landes anreisten und eher weniger internationale Touristen. Obwohl es diese natürlich auch gab, sahen wir vor allem in einem Ort wie dem Mevlana Museum hauptsächlich Einheimische.

Sini Lepschies